Heute gebe ich Dir 5 Punkte an die Hand zur Entwicklung Deines Businessnamens.

Heute erhältst Du exklusive Inhalte aus meinem Online Kurs Online Business Starter. Dieser Kurs ist in 9 Schritte aufgebaut.

1. Basics
2. Formalitäten
3. Versicherungen
4. Arbeiten im Home Office
5. Sichtbarkeit
6. Preise
7. Kunden von Anfang bis Ende
8. Rechtliches
9. Steuern & Buchhaltung

Und diese Folge ist Bestandteil aus Schritt Nummer 1. Den Basics.

Fangen wir nun also an

Die 5 Schritte auf dem Weg zu Deinem Businessnamen

Beginnen wir direkt mit dem ersten Punkt.

1. Personenmarke ja oder nein?

Wirst Du als Personenmarke nach außen gehen oder nicht? Was das heißt? Das will ich Dir kurz erklären. Ich mache Dir dazu zwei Beispiele.

Volkswagen und Heidi Klum. Du hast jetzt ein Fragezeichen über Deinem Kopf? Kein Problem.

Eine Personenmarke oder auch Personal Brand genannt ist ein Unternehmen, dass Dich als Person im Vordergrund hat. Du als Person stehst für Dein Unternehmen. Wie Claus Hipp treffend sagt. „Dafür stehe ich mit meinem Namen.“

Das musst Du natürlich nicht, Du kannst Dir auch eine Marke aufbauen ohne Dich und Deine Geschichte in den Vordergrund zu stellen.

Ist das klarer?

In meinem Beispiel wäre daher Heidi Klum die Personenmarke und Volkswagen die Marke ohne Personenbezug.

Ich gebe Dir ein weiteres Beispiel. Du bist über meine Personenmarke Jessica Knackstedt zu mir gekommen. Unter meinem Namen unterstütze ich Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Gestartet bin ich in meine Selbstständigkeit aber als virtuelle Assistentin und ich nannte mich auch nur Ihre virtuelle Assistentin. Also ein fiktiver Name.

Der Vorteil einer Personenmarke? Du kannst Dich als Person einbringen und Deine Geschichte. Und ganz ehrlich, gekauft wird lieber von Personen, statt von anonymen Marken. Oder, wie siehst Du das?

Das war der 1. Punkt.

Dein Arbeitsblatt zum Entwickeln Deines Businessnamens

Da ich Dir in diesem Beitrag wieder vieles an die Hand gebe, gibt es auch heute ein Arbeitsblatt. Es ist eine Seite aus meinem Workbook. Dem Workbook aus meinem Online Business Starter Kurs. Dem Onlinekurs zum Start in Deine Selbstständigkeit. Du kannst es Dir hier herunterladen.

Hast Du es? Gut, dann machen wir weiter.

Den 1. Punkt hast Du bereits erledigt. Du hast Dich entschieden, ob Du als Personenmarke gründen willst, oder auch nicht.

2. Überlege Dir Ideen für Deinen Businessnamen

Bei der Namensgestaltung selbst gibt es einiges was Du beachten kannst, aber nicht musst. Jeder entscheidet das selbst.

Aber es gibt so ein paar Tipps, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.

Ein Tipp ist die Länge des Namens.
Da wird immer zwischen 10 und 15 Zeichen empfohlen.

Das hat zum einen den Grund, dass es einfach bleibt in der Schreibweise aber auch Social Media Profile wie zum Beispiel Twitter akzeptieren gar nicht mehr als 15 Zeichen und dann müsstest Du wieder mit Abkürzungen arbeiten.

Neben der Länge des Namens ist auch die Schreibweise relevant.

Also verzichte auf ungewöhnliche Schreibweisen. Mach es für den Nutzer so einfach wie möglich sich Deinen Namen einzuprägen.
Sodass er auch ohne Schreibfehler diesen in die Suchmaschine eingeben kann, sodass Du gut gefunden wirst.

Suche Dir einen Namen der Dein Business vielleicht sogar schon beschreibt.
Ich kann wieder auf mein Beispiel zurückgehen. Ihre virtuelle Assistentin ist mein Name für die virtuelle Assistenz.
Das beschreibt gleich was ich tue.
Das macht es natürlich einfacher wieder gefunden zu werden, auch von den Suchmaschinen.

Bei einem fiktiven Namen ist es wichtig eine Story zu haben. Wie bist Du auf den Namen gekommen? Was hast Du Dir bei der Wahl des Namens gedacht? So kann es sich Dein Kunde auch besser merken.

3. Prüfe die Verfügbarkeit Deiner Businessnamensideen

Gerade wenn Du mit einem fiktiven Namen startest oder einen sehr häufigen Namen trägst, solltest Du unbedingt überprüfen, ob dieser Name bereits genutzt wird. Als erstes bietet sich immer eine Google Suche an. Ergibt die Suche keinen Treffer, prüfe ob die Domain, also der Name als Websitenadresse verfügbar ist.

Im deutschsprachigen Raum bieten sich die Endung auf .de oder .com an.

Mittlerweile gibt es viele alternative Endungen, doch mit diesen gibt es immer mal wieder Schwierigkeiten.

Genauso würde ich auf Umlaute verzichten. Hast Du ein Ä im Namen schreib es lieber mit ae. Auch wenn es grundsätzlich möglich wäre, sich die Domain in der korrekten Schreibweise zu sichern.

Du kannst Dir dazu jetzt überlegen, ob Du die Schreibweise mit oder ohne Bindestrich sicherst. Eine Domain ist nicht teuer, sicher Dir ruhig mehrere Schreibweisen und lass diese auf Deine genutzte umleiten.

So habe ich jessica-knackstedt.de als Website. Schreibst Du es ohne Bindestrich, wirst Du automatisch weitergeleitet.

4. Prüfe die Verfügbarkeit auch auf Social Media

Punkt 4 schließt sich direkt hieran an, denn ich würde nicht nur auf Google suchen, auch auf Social Media solltest Du schauen, ob Deine Namensidee noch verfügbar ist. Und beachte, dass die sozialen Medien unterschiedliche Ansprüche an ihre Namensgebung haben. So akzeptiert Instagram keinen Bindestrich, dafür aber den Unterstrich und den Punkt. Facebook wiederum nur den Punkt. Überlege Dir daher, auf welcher Plattform Du aktiv sein willst und schau Dir die Möglichkeiten an. Wenn Du das noch nicht weißt, solltest du nächste Woche unbedingt einschalten.
Aber dazu später mehr.

Und nun zum großen Finale.

5. Leg Dich fest!

Klingt einfach? Ist es auch.

Ich fasse für Dich an dieser Stelle noch einmal die fünf Punkte für Dich zusammen.
1. Entscheide Dich, Personenmarke ja oder nein
2. Überlege Dir Ideen, achte dabei auf die Nutzerfreundlichkeit
3. Überprüfe die Verfügbarkeit der Domain
4. Überprüfe die Verfügbarkeit auf Social Media
5. Leg Dich fest

Wenn Du nicht nur dieses eine Handout aus meinem Workbook haben willst, sondern die vollständige Checkliste nach meinen 9 Schritten, dann kannst du es hier erhalten.

Nun aber bin Ich ganz gespannt, für welchen Namen Du Dich entschieden hast.

Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, welche Plattform im Social Media für Dich die richtige ist, dann freu Dich auf den nächsten Beitrag, ich werde Dir erzählen, wie Du Dich als Expertin positionieren kannst und an den richtigen Stellen sichtbar machst.

Bis dahin wünsche ich Dir alles Glück dieser Welt.