Das Arbeiten im Home Office klappt am besten mit einer guten Tagesstruktur.
Doch auch Tools vereinfachen den Arbeitsalltag ungemein.
Ich stelle dir heute meine 5 liebsten Programme (unbezahlte Werbung) vor,
die dir das Arbeiten zu Hause enorm erleichtern.

1. MeisterTask 

Hierbei handelt es sich um ein Projektmanagement Tool,
dass du auf allen Endgeräten nutzen kannst.
Neben MeisterTask gibt es noch viele weitere Anbieter.
Der große Unterschied zu Asana und Trello jedoch ist,
dass du eine Checkliste auf deiner Startseite hast,
die du nicht erst zu einer Karte verwandeln musst.
Ich finde das unglaublich praktisch, um sich mal schnell eine Notiz zu machen.
Wenn nötig, kann ich im Nachhinein immer noch eine Karte daraus erstellen.

Du fragst dich was für eine Karte? Ich erläutere dir kurz den Aufbau.
Du legst dir einzelne Projekte an. Innerhalb dieser Projekte hast du beliebig viele Spalten
und in diese Spalten fügst du Karten ein. Ich mache dir ein Beispiel.
Projekt: Blogartikel
Spalten: Ideen & Keyword, Texte & Bilder, Social Media Post, Veröffentlichung
Karten: Tagesplan erstellen, Tools, Sichtbarkeit.

Inhalt eines Projektes

Die Karten kannst du mit deinen ganzen Inhalten befüllen.
Ich nutze gerne die Checklisten Funktion und die Möglichkeit Anhänge zu speichern.
Du kannst die Karte dir selbst oder jemandem aus deinem Team zuordnen,
diese mit weiteren Tags versehen, diese Beobachten und/oder deine Arbeitszeiten tracken.
Wenn du die Karte mit einem Fälligkeitsdatum versiehst,
kannst du sie auch mit deinem Kalender synchronisieren.
Das finde ich sehr praktisch.

Inhalt einer Karte

Ich nutze bisher die kostenfreie Version und diese reicht mir völlig aus.

2. Toggl

Toggl ist ein Tool zur Zeiterfassung.
Meine Arbeitszeit erfasse ich nicht über MeisterTask, sondern über Toggl.
Und nicht nur die Arbeitszeit auch einzelne Arbeitsschritte, Prozesse oder
nicht abrechenbare Aufgaben erfasse ich, um ein Gefühl für meine Aufwand zu bekommen.

Auch dieses Tool ist über alle Endgeräte nutzbar. Und ich finde es super easy bedienbar.
Du gibst deine aktuelle Tätigkeit ein, ordnest es einem Projekt zu und vergibst bei Bedarf noch einen Tag.

Die Auswertungen sind sehr übersichtlich und können individuell erstellt werden.
Du kannst diese super an deine Rechnung anfügen als Nachweis deiner Arbeitszeit.
Und damit kommen wir auch zu meinem nächsten Tool.

3. Debitoor 

Debitoor ist ein Buchhaltungsprogramm, indem du auch Angebote und Rechnungen schreiben kannst.
Du kannst dort sowohl Produkte als auch Kunden anlegen.

Und wenn du keinen großen buchhalterischen Aufwand hast, reicht dies für den Einstieg super aus.
Du hast eine App, wobei ich diese nicht nutze um Rechnungen zu erstellen.
Zum Erfassen der Buchungspositionen nutze ich diese jedoch sehr gern.

Du kannst dein Bankkonto verknüpfen und so automatisch deine Umsätze in das Tool einfließen lassen.
Nach dem Erfassen der Einnahmen und Ausgaben kann dir das Tool auch Auswertungen anzeigen zur Umsatzsteuer,
Gewinn und Verlust Rechnung und deiner Bilanz inkl. Datev Export.
Je nach gewähltem Modell kannst du weitere Funktionen erhalten.

4. G-Suite 

G-Suite ist ein Sammelsurium an Tools. Es ist nicht nur mein E-Mail-Anbieter, nein,
mit Drive habe ich eine Cloud und mit Docs, Tabellen, Präsentationen und
Formularen habe ich ein vollumfängliches Officepaket.

Durch die Apps ist es auf allen Endgeräten nutzbar.
Ich kann Mitarbeiter freischalten und Dokumente mit anderen problemlos teilen.
Und das ganze auch noch DSGVO konform.

Durch die sofortige Synchronisation verwende ich es mittlerweile deutlich häufiger,
als die üblichen Office Anbieter.

5. Kontist

Ich habe bereits darüber geschrieben, dass ein separates Geschäftskonto absolut sinnvoll ist.
Und ich nutze dafür Kontist.

Warum? Weil es ein ziemlich cleveres Konto ist.
Du kannst deinen Steuersatz hinterlegen und er weist dir automatisch aus,
wie viel Umsatzsteuer und Einkommensteuer anfallen werden.
Es zeigt dir deinen verfügbaren Betrag abzüglich deiner Rücklagen an.
Du kannst selbstverständlich auf die Rücklagen zugreifen, aber ich rate dir davon ab,
denn sie werden dir dann am Jahresende fehlen.

Der kleine Nachteil ist, du kannst Kontist nur per App nutzen.

Du willst Kontist ausprobieren?
Wenn du mit 50 Euro Startguthaben starten willst,
nutze diesen Link: https://kontist.com/r/jessicaMFN



Das waren meine 5 liebsten Online Tools, was sind die deinen?
Ich freue mich auf deinen Kommentar.