Gastartikel: Autorin Lena Brandt von lena.lifedesign

Vielleicht kennst du das auch? Als du deinen Job begonnen hast, warst du voller bunter Ideen und hochmotiviert, in deinem Unternehmen so richtig etwas zu bewegen. Mittlerweile aber ist es immer wieder derselbe Trott: Jeder Tag läuft gefühlt gleich ab, du hast täglich ähnliche Aufgaben und deine Ideen musst du bei den starren Strukturen erst niemandem vorschlagen. Dir fehlen Abwechslung und Kreativität und du denkst sogar schon darüber nach, deinen Job zu wechseln?

In folgendem Beitrag verrate ich dir 5 Tricks, wie du selbst wieder kreativer sein kannst, BEVOR du deinen Job an den Nagel hängst.

Tipp 1: Deine Umgebung

Wichtig, um kreativ, also schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein, ist eine Umgebung, in der du dich wohlfühlst! Solltest du dich aufgrund der aktuellen Situation in Corona-Zeiten überwiegend im Homeoffice befinden, hast du hier natürlich ganz besonders viel Spielraum. Aber auch im Büro lässt sich so einiges reißen: Grelles Bürolicht, Lärm im Großraumbüro, stickige Luft und ein steriler Schreibtisch lassen dich nicht entspannt arbeiten? Vielleicht gibt es Möglichkeiten, deinen Arbeitsplatz anzupassen, indem du etwa deinen Schreibtisch nach deinen Wohlfühl-Vorstellungen herausputzt (Ein Strauß Blumen kann wahre Wunder wirken!), regelmäßig durchlüftest oder dir Noise-Cancelling-Kopfhörer mit anregender Musik auf die Ohren setzt. Du kannst dich auch ab und zu an einen anderen Ort zurückziehen, an dem du dich mehr entfalten kannst. Gibt es eine Cafeteria? Ein Einzelbüro, das zur Zeit leer steht? Höre mal in dich hinein: Welche Umgebung tut dir in welcher Situation gut?

Tipp 2: Ortswechsel und Bewegung

Apropos Umgebung – Den Ort regelmäßig zu wechseln, bringt Abwechslung in die Routine und genau das fördert wiederum kreative Ideen! Genau wie Bewegung. Statt zu lange auf einem Thema herumzukauen und dich wie blockiert zu fühlen, weil es einfach nicht “flutscht”, bewege dich ein wenig! Insbesondere an der frischen Luft, z.B. bei einem kurzen Spaziergang, kannst du entspannen, die Gedanken fliegen lassen, mal an etwas ganz anderes denken. Du wirst sehen: Hinterher fällt es dir schon wieder leichter, an deinem Thema weiterzuwerkeln.

Tipp 3: Kreativität anregen durch Routinen

Eine wunderbare Möglichkeit den Geist anzuregen, sind kleine Routinen, wie ein allmorgendliches Skribbeln in deinem Notizbuch. Hast du als Kind schon immer gerne gezeichnet? Na super! Es tut uns gut, die Tätigkeiten, denen wir als Kinder intuitiv und mit Leidenschaft nachgegangen sind, wieder in unseren Alltag zu integrieren. Wenn du jetzt denkst “Aber ich bin eigentlich gar nicht kreativ”, kann ich dir versichern: Wir sind ALLE kreativ. Kreativität ist wie ein Muskel, der trainiert werden will! Und wenn es nicht Stift und Papier sein sollen – Wie wär’s mit Kneten oder einem Kreuzworträtsel?

Tipp 4: Inspiration

Eine ansprechende Umgebung, Bewegung in der Natur, Skribbeln mit deinem Lieblingsstift – Das alles können Inspirationen für dich sein, die dich anregen, kreativ zu sein. Uns alle inspirieren Dinge in unterschiedlichem Maße. Was inspiriert dich? Wann fühlst du dich angeregt und als hättest du gerade einen neuen Energie-Kick bekommen? Damit es erst gar nicht zu kreativen Blockaden kommt, plane deine Inspirationsquellen regelmäßig in deinen Alltag ein.

Tipp 5: Dein Mindset

Das Wichtigste zum Schluss: Das richtige Mindset! Die Art und Weise, wie wir denken, die Gedanken, mit denen wir Aufgaben angehen und die Einstellung, die wir unserem Berufs- und Freizeitleben gegenüber haben, prägen immens, wie es sich für uns anfühlt und wie wir es gestalten (oder eben auch nicht). Hierfür ist ein achtsamer Umgang mit uns selbst eine wichtige Grundlage sowie die Einstellung, sich eher durch Neugier statt durch die eigenen Sorgen leiten zu lassen. Versuche mal, ganz nach dem Motto “Einfach mal machen!”,  dich von dem Gedanken, bloß keine Fehler zu machen, zu lösen: Schließlich geht es doch darum, Erkenntnisse zu sammeln und daraus zu lernen, ob eine Maßnahme, eine kleine Veränderung in deinem Berufsalltag für dich persönlich positiv war oder eine andere noch besser sein könnte

Ein paar Worte zu Schluss

Jetzt kann’s losgehen! Probiere aus, welche die Maßnahmen sind, die für DICH funktionieren und deine Kreativität fördern. Und wenn die eine Idee keine Veränderung bringt, dann vielleicht die nächste!

Wenn wir uns in unserem Job nicht wohlfühlen und an ihm zweifeln, haben wir viele, viele Möglichkeiten, eine positive Veränderung herbeizuführen, bevor wir ihn an den Nagel hängen. Trotzdem sollten wir die Augen natürlich nicht davor verschließen, dass es genauso sein kann, dass unser aktueller Job uns und unseren Veranlagungen einfach nicht genügend entspricht, um uns Energie zu schenken und uns zu erfüllen.

Wenn du dich mit diesem Thema weiter beschäftigen möchtest, hast du jetzt die Chance, dich auf einen von fünf Plätzen für meinen Onlinekurs “Vom Job Zweifler zum Life Designer” zu bewerben, der am 15.06. startet! Hier unterstütze ich dich darin, in 5 Wochen herauszufinden, wie gut dein Job WIRKLICH zu dir passt, um deine Zweifel zu überwinden und in Klarheit und Zuversicht eine bewusste Entscheidung für deinen weiteren Berufsweg treffen zu können.

Bis bald!

Ich bin gespannt, welche Tipps du in nächster Zeit umsetzen wirst. Wenn du magst, würde ich mich riesig freuen, es von dir auf meinem Instagram-Kanal zu erfahren. Dort habe ich gerade ein Mindset-ABC gestartet, in dem ich dir noch mehr darüber erzähle, worauf es beim Mindset eines “Life Designers” ankommt, damit du dich Schritt für Schritt deinem persönlichen Wunschalltag nähern kannst.

Danke, dass du mir und meinem Beitrag deine Zeit geschenkt hast, und bis bald!

Deine Lena